Neurochirurgische Schmerztherapie

  Neurochirurgische Schmerztherapie

Neurochirurgische Schmerztherapie

Auch nach der Ausschöpfung ursächlicher Behandlungsmethoden leiden mehrere Millionen Menschen in Deutschland unter chronischen Schmerzen. Etwa jeder zehnte Betroffene kann nur mittels umfassender konservativ-medikamentöser Maßnahmen behandelt werden und es wird im Falle der weiterhin unzureichenden Beschwerdeminderung dann ein operativer schmerztherapeutischer Eingriff in Erwägung gezogen.  So umfasst die diese Schmerztherapie die Behandlung von Schmerzen mittels neurochirurgischen Eingriffen. Sie umfasst :

  • die chirurgische Ausschaltung von Nervenbahnen die ursächlich sind für das Schmerzemfinden
  • die Implantation von Pumpen- und Stimulationssystemen zur Aktivierung schmerzhemmender Systeme im Zentralnervensystem (ZNS)
  • die chirurgische Beseitigung der Schmerzursache, z.B. bei  Bandscheibenoperationen oder Entlastungsoperationen 

 

Ausschaltung von Nervenbahnen

Die Unterbrechung der Schmerzleitung mit Skalpell, neurotoxischen Medien oder Mikrowellen im peripheren und zentralen Nervensystem führt zur Schmerzunempfindlichkeit und zunächst auch zum Nachlassen des therapierten Schmerzes. Nach einer kurzzeitigen Besserung kommt es oftmals zum gegenteiligen Effekt: Ein Schmerzsyndrom (neuropathische Schmerzen), das sogar den ursprünglichen Schmerz in seiner Stärke übertreffen kann und sich noch schlechter behandeln lässt, ist eine mögliche Folge. Deshalb werden nur noch wenige dieser Eingriffe unter strenger Indikation angewandt

Implantation

Die eigentliche neurochirurgische Schmerztherapie chronischer Schmerzen, bei denen man die Ursache nicht behandeln kann, setzt auf Verfahren, die den Schmerz lindern. In solchen Fällen wird die Operation nicht als primäre Schmerztherapie angewandt, sondern als gezielte Maßnahme im Rahmen eines Gesamtbehandlungskonzepts. In diesen Fällen werden Medikamentenpumpen oder „Schmerzschrittmacher“ implantiert. Hierbei wird über eine Pumpe eine bestimmte Dosis von Medikamenten automatisch zur Linderung des Schmerzes verabreicht oder über einen Katheter mit Mehrfachelektroden Reizströme abgegeben, die für eine schmerzstillende Stimulation bestimmter Nervenbereiche sorgen. Sogar medikamentös schlecht behandelbare Schmerzen lassen sich so mit einem geringen Operationsrisiko beeinflussen.

Beseitigung der Schmerzursache (Bsp. Trigeminusneuralgie)

Dieses Schmerzsyndrom entsteht häufig durch eine Kompression (Einengung) des Gesichtsnervs durch eine Gefäßschlinge im Kopf. Die operative Therapie führt bei klaren Symptomen und klarer Indikation zu einer sofortigen Rückbildung des Schmerzsyndroms. Durch verbesserte Anästhesieverfahren ist dieser Eingriff heute auch bei älteren Patienten (unter Umständen auch über 75 Jahre) mit gutem Erfolg und geringen Risiken durchführbar. Die medikamentöse Therapie dieser Schmerzen ist dagegen schwierig und wird von Nebenwirkungen begleitet.

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